Regionalliga: SV Lok Engelsdorf vs. VCO Dresden II
2:3 (21:25), (25:20), (25:23), (17:25), (8:15)
Am Samstag den 12.02.2022 war es endlich wieder mal soweit und unser Heimspiel gegen den VCO Dresden II stand an. Hochmotiviert und gut gelaunt ging es mit der Erwärmung los. Cheftrainer war an diesen Tag Norman. Pünktlich um 14:00 Uhr wurde das Spiel angepfiffen.
Wir sind sehr gut in den ersten Satz gestartet und konnten uns Punkt für Punkt absetzen. Wir waren auf einen guten Weg, bis sich dann kleine Annahme- und Angriffsfehler einschlichen, welche die Mädels aus Dresden für sich nutzen konnten. Wir verloren den ersten Satz 21:25.
Wir waren uns sicher und wussten hier geht noch was für die Lok.
Im zweiten Satz gelang uns wieder unser Spiel. Gute Aufschläge, gelungene Angriffe. Wir waren auf einem guten Weg. Alles noch einmal abrufen, wofür wir in den letzten Wochen hart trainiert hatten. Bis zur Satzmitte konnte sich nicht wirklich eine Mannschaft absetzen. Das änderte sich dann und wir gewannen den 2. Satz 25:20. Beflügelt vom zweiten Satz wollten wir den 3. Satz so fortführen. Aber hier hatten wir einen holprigen Start. Die Dresdner Mädels hatten einen ganz schönen Vorsprung erarbeitet. Durch eine Ansage von Norman und unseren Teamgeist fanden wir ins Spiel zurück und wir starteten die Aufholjagd und konnten den Satz mit 25:23 für uns entscheiden.
„Na bitte es geht doch“, dachten wir und waren heiß auf den 4. Satz. Nach einem anfänglichen Kopf an Kopf- Rennen klappte bei den Dresdnerinnen alles. Lange und intensive Ballwechsel waren zu sehen. Um jeden Ball wurde gekämpft. Es sollte aber nicht für uns reichen und wir gaben den 4. Satz 17:25 ab.
Also sollte es doch der Tiebreak entscheiden. Also noch einmal alles geben und die 2 Punkte endlich in die heimische Halle holen. Dresden hatte allerdings was dagegen und konnten sich im 5. Satz schnell absetzen, nutzte den Vorsprung und gewann den Tiebreak mit 8:15. Da bereits der Klassenerhalt feststand, konnte man mit dem einen Punkt zufrieden sein.
Herzlichen Glückwunsch an unser MVP Caro.

Foto: Helmut Keiling